Berlin/ Hildesheim.
Der ASTA der Universität Hildesheim kritisiert die Ergebnisse des Runden Tisches, den Bundesbildungsministerin Annette Schavan am Montag in Berlin einberufen hatte.
Das Treffen war eine Reaktion auf den „Bildungsstreik“ im Juni: Beteiligt waren Studentengruppen, Hochschulorganisationen, Rektoren und Kultusminister. Im Mittelpunkt standen die Probleme bei der Einführung der neuen Bachelor- und Masterstudiengänge und der so genannte Bologna-Prozess als Schaffung eines gemeinsamen europäischen Bildungsraums. Schavan sprach sich für Korrekturen bei den Bachelor- und Masterstudiengängen aus. Laut Asta-Vertreter Andreas Marx sei das Wahlkampftaktik: Schavan verfüge nach der Förderalismusreform nicht über die Kompetenz, einheitliche Regelungen im Interesse der Studierenden zu treffen.
vol/cly