Hannover.
Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann hat sich gegen Killerspiele ausgesprochen. Durch solche Spiele sinke die Hemmschwelle zur Gewalt. Amokläufer hätten sich vor ihren Taten immer wieder mit solchen Spielen beschäftigt, so Schünemann. Die Innenminister-Konferenz hatte im Juni ein generelles Verbot von Spielen gefordert, in denen Gewalt gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen wesentlicher Bestandteil der Spielhandlung ist.
Eine Online-Petition gegen den Entschluss der Innenminister hat inzwischen die Hürde von 50.000 Unterschriften genommen. Der Petitionsausschuss des Bundestags wird sich daher nach Ablauf der Unterzeichnungs-Frist in einer öffentlichen Sitzung mit dem Thema befassen.
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