Hildesheim.
Die Beratungsfirma Prova führt eine Befragung zur Zukunft der Hildesheimer Bäder durch. Sozialdezernent Dirk Schröder sagte im Tonkuhle-Gespräch, dies geschehe in Zusammenhang mit dem Bäderkonzept, das ebenfalls von Prova stammt.
Darin war unter anderem der Ausbau des Hallenbads Himmelsthür zum Sportschwimmzentrum und die Spezialisierung des Wasserparadieses auf die Freizeitschwimmer vorgesehen. Hintergrund des 39.000 Euro teuren Gutachtens waren mögliche Synergieeffekte und die Senkung der Unterhaltskosten der Bäder.
Die Stadt zahle für alle Bäder im Jahr insgesamt 2,6 Millionen Euro, ein Teil des Geldes kommt von den Stadtwerken. Die Kosten gelte es abzusenken. Der Haushalt für dieses Jahr sei noch nicht genehmigt und die Stadt müsse dringend einsparen, so Schröder.
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