Gorleben.
Der Salzstock Gorleben kommt unter Umständen nicht mehr als mögliches Atommüllendlager in Frage.
Einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge droht der weiteren Erkundung das Ende, weil etwa 100 Verträge mit Grundbesitzern aus der Region zum 31. Dezember 2015 auslaufen. Darin traten sie die Rechte am unterirdischen Salz ab und ermöglichten so die bisherige Erkundung. In sechs Jahren gehen diese Rechte wieder auf die Eigentümer des darüber liegenden Grund und Bodens über. Dabei handelt es sich jedoch vorrangig um Gegner eines Atommülllagers. Laut Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) ist ein Abschluss der Erkundungen bis Ende 2015 unmöglich.
cly