Hildesheim.
Im Fall der Schweinegrippe meldet der Landkreis derzeit weniger Neuerkrankungen als zuvor. So hat es heute nach 14 Tagen eine Neumeldung gegeben. Es handelt sich um einen Urlaubs-Heimkehrer aus Diekholzen.
Dennoch könne man nicht von einer grundsätzlichen Entspannung ausgehen. Dr. Gerhard Reimers, Fachdienstleiter Gesundheit im Landkreis Hildesheim, sagte im Tonkuhle-Gespräch, der Umgang mit der Neuen Grippe werde wahrscheinlich bald dem der normalen Influenza angepasst. Wie sich die Situation mit Beginn der klassischen Grippesaison im Herbst entwickeln werde, sei noch nicht abzusehen.
Bund und Länder beraten derzeit über eine Finanzierung der Massenimpfung. Die gesetzlichen Krankenkassen haben zugesagt, die Impfung von bis zu 35 Millionen Versicherten zu übernehmen. Was darüber hinaus geht, soll aus Steuermitteln finanziert werden.
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