Hildesheim.
Archäologen setzen seit Mitte Juli die Arbeiten auf dem Glockensteinfeld fort. Das Fundmaterial weist darauf hin, dass sich die Besiedlung des Gebietes nicht auf die späte Bronzezeit beschränkte, sondern sich bis in die frühe Eisenzeit fortsetzte. Zudem wurde ein kleines Bestattungsareal erfasst, das aus den Jahren 1000 – 700 v. Chr. stammen soll. Im westlichen Bereich wurden drei Brunnen gefunden.
Zu den Grabungen sagte Thorsten Warnecke, die Funde seien für die archäologische Arbeit spannend, dennoch könne das Areal später als Gewerbegiet genutzt werden.
In der Siedlung der späten Bronzezeit (um 1000 v.Chr.) wurden neben zahlreichen Vorrats-Gruben auch mehrere Hausgrundrisse freigelegt. Die Ausgrabungen werden bis Mitte September fortgesetzt.
cly