Hildesheim.
Auf Einladung des Kulturbeirates des Landkreises Hildesheim haben Kulturschaffende am Montag in der Citykirche über die Schaffung einer Kunsthalle diskutiert. Dabei solle kein festes Haus entstehen. Vielmehr ein Zentrum, dessen Organisatoren unter einer Dachmarke, verschiedene leerstehende Stätten in Stadt und Landkreis für Ausstellungen nutzen und die Kunst an zahlreiche Orte vermitteln sollen.
Es reiche nicht, einfach Bilder in einer Halle aufzuhängen, hieß es, Kunst müsse auf vielfältige Art präsentiert und vermittelt werden. Zur Finanzierbarkeit sagte der erste Vorsitzende des Kulturbeirates, Claus-Ulrich Heinke im Tonkuhle-Gespräch, man dürfe nicht von Beginn an sagen, etwas sei zu teuer. Nachdem am Abend eine Vision entwickelt worden war, sei nun die Zeit, ein Konzept zu entwickeln, für das sich bestimmt Geldgeber finden würden.
Das Thema wird nun zurück in den Kulturbeirat gegeben und von einer Arbeitsgruppe weiter geplant.
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