Wolfenbüttel/Salzgitter.
Die mögliche Rückholung von Atommüll aus dem maroden Schacht Asse II bei Wolfenbüttel sollte nach Auffassung der örtlichen Bürgerinitiativen möglichst automatisiert geschehen. Um bei einer Räumung die Strahlenbelastung für die Anwohner und das Personal so gering wie möglich zu halten, müsse die neueste Technologie eingesetzt werden, sagte Udo Dettmann vom Asse-Koordinationskreis am Dienstag.
In dem einsturzgefährdeten ehemaligen Salzbergwerk, in das Wasser eindringt, lagern rund 130.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Abfall. Das Bundesamt für Strahlenschutz in Salzgitter will bis Ende des Jahres entscheiden, nach welchem Konzept das undichte Endlager geschlossen werden soll.
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