Hildesheim.
Der Arbeitgeberverband NiedersachsenMetall will im kommenden Jahr die Bischofsmühle zu einem Haus der Wirtschaft ausbauen. Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Schmidt sagte im Tonkuhle-Gespräch, das Haus solle dabei aber als Veranstaltungsort für den Verein Cyclus 66 erhalten bleiben.
Die Entwürfe des Hannoverschen Architekten Rainer Lorey sehen einen Glasüberbau vor, der die Bischofsmühle um ein Stockwerk erweitert, das Grundgebäude dabei aber sichtbar lässt. Die Investitionskosten für den Bau betragen rund 2,3 Millionen Euro. Zu den Gründen für den Ausbau sagte Schmidt: Die Arbeitgebervereinigung Hildesheim sei quasi ein "kleine Schwester" vor Ort in Hildesheim. Die Stadt sei wichtig und deswegen müsse es vor Ort neben der IHK ein "Haus der Wirtschaft" geben. Dies soll repräsentativ sein und die Innenstadt in ihrer Attraktivität abrunden.
Die Arbeiten sollen Anfang nächsten Jahres beginnen und etwa ein Jahr dauern.
fx