Hildesheim.
Die Mitglieder des Finanzausschusses haben das Thema einer neuen Integrierten Gesamtschule im Stadtgebiet als behandelt in die Fraktionen verwiesen. Damit beiben in der Sache alle Optionen offen. Eine neue IGS müsste allerdings bis Ende Oktober beim Land beantragt werden.
Der Ausschuss kritisierte in diesem Zusammenhang, dass die Verwaltung noch keine Zahlen über die dadurch zu erwartenden Kosten vorgelegt hat. Stadtkämmerin Antje Kuhne sagte, sie könne noch nicht absehen ob diese Zahlen rechtzeitig vorliegen. Im schlimmsten Falle könne sich der Prozess um ein Jahr verzögern.
Die Einrichtung einer IGS würde zunächst keine erheblichen Kosten verursachen. Das würde sich bei Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe und dem damit verbundenen Umzug der Volkshochschule allerdings ändern.
Als Alternative zu den bisherigen Plänen wurde in den letzten Tagen bekannt, dass auch mit der katholischen Kirche über eine Kooperation gesprochen wurde.
fx