Kreis Hildesheim.
Heutige Niedriglöhne erzeugen nach Ansicht der Gewerkschaft ver.di künftig mehr Altersarmut. Wie Tonkuhle meldete, müssten sich immer mehr Renter durch eine geringfügige Beschäftigung Geld dazuverdienen.
Willi Grewe, Bezirksgeschäftsführer bei ver.di im Bereich Hannover-Leine/Weser, sagte, diese Entwicklung habe insbesondere um die Jahrtausendwende begonnen. Maßgeblich sei die Politik der damaligen rot-grünen Bundesregierung mit der Agenda 2010 gewesen. Sie habe laut ver.di zum Inhalt gehabt, die Wettbewerbsfähigkeit der exportorientierten Industrie dadurch herzustellen, dass sich die Löhne äußerst moderat entwickelten.
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