Hildesheim.
Im Prozess um die Attacke von Ernst August Prinz von Hannover auf einen Hotelier in Kenia hat ein Zeuge am Mittwoch von zwei Schlägen ins Gesicht gesprochen. Der Prinz habe mit der offenen Hand zwei flache harte Schläge ausgeteilt, er habe aber keine Gegenstände in den Händen gehabt, sagte der Kenianer vor dem Landgericht Hildesheim aus. Der Adlige hatte den Angriff eingeräumt und will dem Hotelier nur zwei Ohrfeigen verpasst haben.
Das Opfer spricht hingegen von massiven Verletzungen. Im neu aufgerollten Verfahren will Ernst August eine mildere Strafe erreichen. 2004 war er zu einer Geldstrafe in Höhe von 445.000 Euro verurteilt worden.
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