Nordstemmen.
Die Nordzuckerfabrik in Nordstemmen will etwas gegen die Geruchsbelästigung durch die Verarbeitung von Zuckerrüben unternehmen. Damit reagiert das Unternehmen auf die Kritik einer Bürgerinitiative aus Rössing, die sich durch anhaltende Fäkalgerüche aus den Absetzteichen der Fabrik und dem Ausbringen der Abfälle auf die Felder belästigt fühlt.
Zu den Maßnahmen sagte Werksleiter Rudolf Podolsky im Tonkuhle-Gespräch. Die Absetzteiche sollen zunächst früher im Jahr ausgefahren werden. Außerdem sollen organische Substanzen, die für die Geruchsbelästigung verantwortlich sind, herausgesiebt werden. Dies seien etwa 10 Tonnen pro Tag. Diese Substanz soll sofort auf die Felder gefahren und als Gründünger ausgebracht werden.
vol