Hamburg/Hannover.
Nach seinem Tod des stellvertretenden NPD-Bundesvorsitzenden Jügen Rieger haben sich die Auseinandersetzungen um Immobilienkäufe in Niedersachsen nach Angaben des Verfassungsschutzes entspannt. Es sei fraglich, ob innerhalb der rechtsextremen Szene jemand in der Lage ist, seine Nachfolge zu übernehmen, sagte eine Sprecherin in Hannover.
Rieger, der am vergangenen Donnerstag im Alter von 63 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls starb, wollte unter anderem in Faßberg bei Celle ein Schulungszentrum einrichten. Dazu hatte die NPD ein Hotel besetzt, das jedoch geräumt wurde.
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