Thomas Quasthoff will kein Ende der Ost-Förderung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hildesheim.

20 Jahre nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989 haben sich Prominente aus Niedersachen daran erinnert, wie sie den Tag wahrgenommen haben.

Der Bariton-Sänger Thomas Quasthoff sagte in einem Interview, für ihn als Hildesheimer sei die Grenze immer sehr nah gewesen. Der Mauerfall habe ihn sehr bewegt. Leider habe er schon bald darauf erlebt, wie der Westen den Osten vereinnahmt und oft auch ausgebeutet habe. So habe er etwa bei einem Konzert in Leipzig kurz nach der Wende erlebt, wie sich ein aus dem Westen stammender Intendant über sein Publikum lustig gemacht habe. Quasthoff betonte, er sei gegen ein Ende der Solidarbeiträge. Die Menschen der ehemaligen DDR hätten vor als auch nach der Wende gelitten.

Zum Festakt in Berlin werden am Abend auch die Staats- oder Regierungschefs aller EU- Mitgliedsstaaten, US-Außenministerin Clinton und der russische Präsident Medwedew erwartet.

fx/cly

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