Hildesheim.
In ganz Deutschland haben am Sonntag anlässlich des Volkstrauertages Menschen an die Opfer von Kriegen und Gewalt erinnert.
Auch in Hildesheim kamen auf Einladung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Rathaus Bürgerinnen und Bürger zu einer Gedenkstunde zusammen. Hildesheims 2. Bürgermeister Ekkehard Palandt hielt die Gedenkrede. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Josephinum gestalteten die Veranstaltung textlich und musikalisch. Zuvor gab es auf dem Nordfriedhof die Totenehrung mit einem ökumenischen Gebet und Kranzniederlegung.
Der Volkstrauertag war nach dem Ersten Weltkrieg durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eingeführt worden und wird unterbrochen vom 2. Weltkrieg seit 1952 wieder jährlich begangen.
cly