Arme Menschen dürfen nicht ausgegrenzt werden – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hannover.

Der hannoversche Diakoniedirektor Christoph Künkel hat davor gewarnt, arme Menschen auszugrenzen und zu diskreditieren. Als Beispiel nannte Künkel die politische Diskussion darüber, ob es für die Betreuung unter dreijähriger Kinder Gutscheine oder Bargeld geben solle. In Deutschland sei Armut versteckte Armut, sagte Künkel. Sie sei oft begleitet von großer Scham. Um sie zu überwinden, müsse vor allem in Bildungschancen investiert werden.

Vor dem Kirchenparlament rief Künkel dazu auf, noch mehr Projekte gegen Armut zu starten. Die Landeskirche werde ihre Initiative "Zukunft(s)gestalten" ausbauen, mit der Kindern und Jugendlichen gezielt geholfen werde, sagte Künkel.

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