Niedersächsische FDP stellt den „Freien Elternwillen“ in Frage – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Wilhelmshaven.

Die niedersächsiche FDP hat auf ihrem kleinen Parteitag in Wilhelmshaven das Thema „Freier Elternwille“ diskutiert. Die Abgeordneten plädierten dabei für dessen Einschränkung.Bisher können Eltern die Schulform ihres Kindes frei wählen. Zukünftig soll es nach dem Willen der Landes-FDP nicht mehr möglich sein, etwa ein Kind mit Hauptschulempfehlung am Gymnasium anzumelden.

Der schulpolitische Sprecher des Koalitionspartners CDU Karl-Ludwig von Danwitz reagierte darauf mit Ablehnung. Das wäre Politik gegen die Interessen der Eltern. Der Verband der Realschullehrer begrüßte dagegen den Vorstoß. Der Landesvorsitzende Manfred Busch schrieb in einer Stellungnahme, es sei mutig und richtig, dieses Tabuthema anzusprechen. Es zeuge von falschem Ehrgeiz und schade einem Kind, wenn es mit schwachen und oft mangelhaften Grundschulleistungen an einer Realschule oder gar einem Gymnasium werde.

fx

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