Hildesheim/Leiferde.
Am Landgericht Hildesheim hat am Dienstag das Verfahren gegen eine 53-jährige Leiferderin begonnen, die Staatsanwaltschaft legt ihr versuchten Mord zur Last. Sie soll ihren am Computer sitzenden Ehemann von hinten mit einem Hammer geschlagen haben, er überlebte mit Platzwunden im Krankenhaus. Mindestens dreimal soll die Frau zugeschlagen haben.
Die Angeklagte habe sich nicht an die Tat erinnern können, sagte Bernd Pingel, Pressesprecher des Landgerichts Hildesheim. Der Ehemann sei der einzige Tatzeuge gewesen, er habe von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht. Fortgesetzt wird die Verhandlung am Donnerstag. Dann werde ein psychiatrisches Gutachten vorgetragen. Auch ein Rechtsmediziner werde ein Gutachten vorlegen. Im Anschluss an die Gutachten sollen die Plädoyers gehalten werden.
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