Uni Präsident sieht sich in Entscheidungen nicht autark – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hildesheim.

Uni-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Uwe Friedrich kritisiert in den Entscheidungen über die Universität, an die Politik im Land und im Bund angebunden zu sein. Hierdurch würden Veränderungen herausgezögert.
Uni-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Uwe Friedrich sagte gegenüber Radio Tonkuhle, die Hochschulleitung sei an die Vorgaben des wissenschaftlichen Fachverbandes, sowie der Akkreditierungsagentur und des Ministeriums gebunden. Wenn die Politik jetzt nach schnellen Veränderungen rufe, werde am Ende wieder das "Schwarze-Peter-Spiel" gespielt und den Hochschulen anschließend vorgeworfen, nicht schnell genug gehandelt zu haben, so Friedrich weiter.

Die Hochschul-Rektoren und -Rektorinnen fordern derzeit von den Regierungschefs von Bund und Ländern mehr Lehrpersonal an den Hochschulen.

Am Mittwoch hatten sich Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidentin und -Präsidenten der Länder in Berlin zu einem Bildungsgipfel getroffen: Ziel war, die Ausgaben für Bildung und Forschung von 2015 an auf zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes anzuheben.

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