Hildesheim.
Der Regionalvorsitzende des Fahrgastverbands ProBahn Björn Gryschka sieht durch den Ausbau der Strecke zwischen Hildesheim und Braunschweig keinen starken Anstieg des Güterverkehrs. Der werde zukünftig vor allem durch die Verbindungen zu den Nordseehäfen zunehmen, und dazu liege die Verbindung nach Braunschweig quer.
Von einem Anfang der 90er Jahre favorisiertem Ausbau des Güterverkehrs zwischen Berlin und Bielefeld, von dem Hildesheim betroffen gewesen wäre, sei schon lange keine Rede mehr.
Der zweigleisige Ausbau nach Braunschweig werde statt dessen vor allem den ICE- und Regionalverkehr entlasten. Mit den Arbeiten soll in den kommenden Wochen begonnen werden. Sie werden rund zwei Jahre dauern.
fx