Niedersachsen./Wolfenbüttel.
Das für das marode Atommülllager Asse bei Wolfenbüttel verantwortliche Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) will heute bekannt geben, wie die einsturzgefährdete Schachtanlage aus Sicht der Behörde am besten geschlossen werden kann.
In der instabilen Grube Asse lagern rund 126.000 Fässer mit radioaktivem Müll.
Als eine von drei Möglichkeiten zur Sanierung der Asse gilt, den radioaktiven Abfall herauszuschaffen. Eine weitere Überlegung ist die die Endlagerung der Fässer an Ort und Stelle – die so genannte „Vollverfüllung“. Das Umweltministerium wird das vorgestellte Konzept des BfS prüfen und eine Expertenmeinung dazu einholen. Außerdem werden Bürgerinitiativen und Verbände beteiligt.
cly