Bürgerinitiativen fordern Beginn der Asse-Räumung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Wolfenbüttel.

Die Bürgerinitiativen rund um das atomare Endlager Asse II bei Wolfenbüttel haben das Bundesamt für Strahlenschutz aufgefordert, den Atommüll aus dem ehemaligen Bergwerk zügig herauszuholen. Es herrsche noch eine gewisse Skepsis, ob sonst ein Rückfall in andere Optionen als die der Rückholung zu befürchten sei, sagte der evangelische Pfarrer Andreas Riekeberg als Sprecher des Asse II-Koordinierungskreises. Die Pilotphase mit der Bergung der ersten 3.000 Fässer aus der undichten und einsturzgefährdeten Schachtanlage müsse sofort beginnen, sagte Riekeberg.

Nach einem Optionenvergleich ist das Bundesamt für Strahlenschutz zu dem Ergebnis gekommen, dass die Rückholung der 126.000 Fässer aus der Asse die beste Variante ist.

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