Salzgitter.
Die Stilllegung des Atommülllager Asse 2 macht dem Bundesamt für Strahlenschutz Probleme.
Derzeit ist noch nicht klar, wo die rund 126.000 Fässer mit leicht und mittel radioaktivem Atommüll endgelagert werden sollen. Nach einem Bericht des NDR kann der vom Ministerium angedachte Alternativstandort Schacht Konrad in Salzgitter die Altlasten aus der Asse unter den gegebenen Voraussetzungen nicht vollständig aufnehmen. Laut Planfeststellungsbeschluss dürfen in dem ehemalige Erzbergwerk in Salzgitter 303.000 Kubikmeter Atommüll gelagert werden. Davon seien jedoch bereits 275.000 Tonnen für Abfälle aus anderen Zwischenlagern verplant. Aus der Asse müssten zusätzlich bis zu 100.000 Tonnen radioaktives Material geborgen werden.
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