Hannover.
Die Staatsanwaltschaft Hannover hat die Ermittlungen gegen Ministerpräsident Christian Wulff wegen seines Urlaubsflugs eingestellt.
In einer Stellungnahme am Montag hieß es, es gebe keine Anhaltspunkte für eine strafrechtlich relevante Vorteilsnahme.
Wulff hatte Flugtickets für seinen Weihnachtsurlaub in der Economy-Klasse gebucht, war dann aber von der Fluggesellschaft kostenlos in die Business-Klasse hochgestuft worden. Er hatte die Preisdifferenz erst nachgezahlt, nachdem das Magazin „Der Spiegel“ in dieser Sache in der Kanzlei nachgefragt hatte.
Die Opposition hatte Wulff im Landtag deswegen scharf angegriffen.
fx