Hildesheim.
Vor dem Amtsgericht Hildesheim wird heute der so genannte „Rottweiler-Prozess“ fortgesetzt.
Die beiden Hunde einer 40-jährigen Hildesheimerin hatten im Mai letzten Jahres zwei zwei und fünf Jahre alte Mädchen angegriffen und schwer verletzt. Auch die Mutter der Kinder war von den Hunden verletzt worden.
Der 40-Jährigen wird von der Staatsanwaltschaft fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen. Sie soll entgegen besseren Wissens die Situation nicht richtig eingeschätzt und die Hunde frei laufen lassen haben.
Beide Tiere wurden nach dem Vorfall eingeschläfert. Das Gericht hat insgesamt 15 Zeugen und zwei Sachverständige zur Aussage geladen.
cly