Hildesheim.
Ein Schüler der Robert-Bosch-Gesamtschule soll versucht haben, einen Lehrer mit einer angeblichen Sex-Affäre zu erpressen. Der 19-Jährige konnte aber überführt werden und habe bereits gestanden, bestätigte die Polizei am Freitag.
Den Angaben nach hatte der Schüler in anonymen Briefen von dem Lehrer 1.000 Euro Bargeld gefordert. Bei einer fingierten Übergabe befanden sich in einem Umschlag aber keine Banknoten, sondern mit Chemikalien präparierte Kopien, die beim Berühren Farbflecken verursachen. Anhand dieser Flecken an seinen Händen sei der Abiturient überführt worden.
cly