Hildesheim.
Nach dem gestrigen Rücktritt der EKD-Ratsvorsitzenden und hannoverschen Landesbischöfin Margot Käßmann hat Superintendent Helmut Aßmann für eine Zeit der Besinnung und Einkehr plädiert.
Bei Tonkuhle sagte Aßmann, Leere im geistlichen und spirituellen Zusammenhang sei immer die höchste Kreativitätsphase, weil „Gott selber handle, nicht wir“. Man wisse jetzt nicht genau, wie es weiter gehe. Die Frage, was die Amtszeit von Margot Käßmann für die Kirche bedeutet hat, was die jetzige Situation bedeute und wie daraus Konsequenzen gezogen werden - es sei gut, dafür Zeit ins Land gehen zu lassen.
Die Synode werde einen Nachfolger für Kässmann wohl erst im Herbst wählen, so Assmann weiter.
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