Berlin./Hannover.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen will heute seine Pläne zur Zukunft des Salzstocks Gorleben vorstellen.
Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und die Deutsche Presseagentur hatten unter Berufung auf Regierungskreise gemeldet, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung offenbar plane, den Salzstock schon bald wieder als Endlager für radioaktiven Müll zu erkunden. In dieser Woche solle die Genehmigung für den Rahmenbetriebsplan verlängert werden. Dieser Plan für die Arbeiten in Gorleben müsse bis Ende März neu beantragt werden. Erst wenn er zugelassen sei, könne die Erkundung fortgesetzt werden. Umweltschützer, SPD und Grüne reagierten auf die Meldungen mit Kritik und kündigten Proteste an.
cly