Berlin./Gorleben.
Umweltschützer, SPD und Grüne haben mit Kritik auf Berichte reagiert, denen zufolge die Bundesregierung den Salzstock Gorleben schon bald wieder als Endlager für radioaktiven Müll erkunden möchte.
Dem niedersächsischen Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Stefan Wenzel, zufolge seien die Pläne "rechtlich als Beginn der Errichtung eines Endlagers nach dem Atomgesetz" zu bewerten. Greenpeace-Aktivisten demonstrierten am Wochenende für die endgültige Aufgabe des geplanten Endlagers.
Bundesumweltminister Röttgen will heute seine Pläne für Gorleben bekanntgeben.
cly