Hannover.
Mit dem "Auffangnetz" einer Transfergesellschaft will die IG Metall einem massiven Stellenabbau im Kfz-Handwerk entgegenwirken. Vor der bevorstehenden Tarifrunde in Niedersachsen und Bremen sagte Bezirkschef Hartmut Meine am Montag in Hannover, nach dem Zwischenhoch durch die Abwrackprämie zeichne sich ein Konzentrationsprozess bei Autohäusern und Autowerkstätten ab.
Die IG Metall geht mit der Forderung nach höheren Löhnen und einer landesweiten Transfergesellschaft in die Tarifverhandlungen. Diese ziele vor allem auf die bedrohten Kleinbetriebe ab. Eine übergreifende Gesellschaft solle als letzter Schritt, wenn Kurzarbeit und Arbeitszeitverkürzungen nicht gegriffen haben, Beschäftigung sichern. Ein erstes Sondierungsgespräch ist noch vor Ostern geplant.
vol