Hannover.
Im Abrechnungsskandal beim Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Hannover, ob sich der Anfangsverdacht der Bestechlichkeit verdichtet. Im Fall der manipulierten Rechnungen seien bestimmte Container-Bestellungen nicht in der normalen Buchführung aufgetaucht, bestätigte ein Sprecher der Oberstaatsanwaltschaft Hannover im Tonkuhle-Gespräch. Noch sei nicht klar, ob dies nur „Schlamperei“ oder Korruption sei.
Die Zentralstelle zur Bekämpfung von Korruption Hannover ermittelt derzeit weiter. Der Zweckverband Abfallwirtschaft hatte „Unregelmäßigkeiten“ im Bereich Containerdienst des vergangen Jahres eingeräumt. Die bisher genannte Schadenssumme beträgt 160.000 Euro. Eine Erhöhung dieser Summe konnte nicht bestätigt werden.
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