Salzgitter.
Der Präsident des Bundesamts für Strahlenschutz Wolfram König hat bei einem ökumenischen Kreuzweg einen anderen Umgang mit Atommüll angemahnt. König sagte vor rund 170 Teilnehmern am Schacht Konrad, in der Frage der Endlagerung seien in der Vergangenheit viele unangenehme Entscheidungen verzögert oder auf andere abgewälzt worden.
Er warnte davor, den Schaft Konrad und die Asse II gegeneinander auszuspielen. König ist seit 11 Jahren Präsident des Bundesamtes. Das BfS betreibt beide Anlagen. Als Privatperson halte er die weitere Nutzung der Kernenergie für nicht vereinbar mit der Sicherung der menschlichen Lebensgrundlagen, so König weiter.
fx