Alfeld.
Die drohende Zahlungsunfähigkeit des Krankenhauses Alfeld ist abgewendet. Der Krankenhaus-Betreiber proDIAKO stellt eine Summe von 600.000 Euro bereit. Zusammen mit den Bürgschaften der Stadt Alfeld und des Landkreises Hildesheim über je 500.000 Euro stünden damit eine Summe von 1,6 Millionen Euro zur Absicherung des Verkaufsverfahrens zur Verfügung, sagte eine Firmensprecherin im Tonkuhle-Gespräch.
proDIAKO will sich von seinen 68 Prozent in der Krankenhaus-Betriebsgesellschaft trennen. Der Kreisausschuss hatte auch den Verkauf des Grundstückes gebilligt. Der Verkauf des 169-Betten-Hauses soll bis Sommer geregelt sein.
Das Bieterverfahren werde durch die Finanzspritze nicht beeinträchtigt und laufe weiter erfolgreich.
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