Hildesheim.
Die Dienstleistungsgeschaft Ver.di kritisiert die Datensammlung ELENA. Seit dem 1. Januar müssen Daten laut Beschluss der Bundesregierung statt auf dem Papier elektronisch weiter gemeldet werden. Damit sollen Arbeitgebern Arbeiten wie das Ausstellen von Anträgen von Arbeitnehmern etwa bei Wohngeld erspart werden. Michael Frank, Gewerkschaftssekretär beim Verdi-Bezirksverband Weser-Leine, übt Kritik, weil die umfangreiche Datenerfassung den Datenschutz gefährde.
Ende März hatten 22.000 Menschen eine Sammelverfassungsbeschwerde gegen die Datensammlung ELENA vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht.
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