Hildesheim.
Zwei Lotto-Millionengewinner aus Hildesheim müssen sich seit Dienstag vor dem Landgericht wegen versuchten Betrugs verantworten.
Die 45 und ein 47 Jahre alten Männer hatten eine Tippgemeinschaft gebildet und 1,7 Millionen Euro gewonnen. Laut Anklage sollen sie einem dritten Gruppenmitglied nichts von dem Gewinn abgegeben haben. Die Kollegen hatten sich bereits in einem Zivilprozess über das Geld gestritten. Im Januar hatte der Richter gegen den dritten Mann entschieden, weil er keine Beweise aufbringen konnte, Mitglied der Tippgemeinschaft gewesen zu sein. Der Großteil des Geldes ist derzeit beschlagnahmt.
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