Hannover.
Die designierte niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) ist mit ihrer Aussage, Kruzifixe gehörten nicht in Schulen, auf Kritik in der eigenen Partei gestoßen. Özkan hatte in einem Interview gesagt, staatliche Schulen sollten ein neutraler Ort sein. Sie sprach sich sowohl gegen Kopftücher als auch Kruzifixe in ihren Klassenzimmern aus.
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagte dagegen, das Kreuz stehe auch für die prägende Kraft des Christentums in unserer Kultur. Kein Kind werde dadurch beschädigt.
fx