Mit einer Probebohrung in die Kammer sieben der Asse will das Bundesamt für Strahlenschutz noch in diesem Jahr das Bergen des dortigen Atommülls vorbereiten.
Nach Angaben eines Sprechers sollen Sonden und Kameras durch ein Bohrloch die Kammer eingeführt werden. Diese sollen Daten zur Zusammensetzung der Luft in der Kammer und über den Zustand der rund 4.300 dort lagernden Fässer liefern. Der Hohlraum ist seit mehr als 30 Jahren verschlossen. Wann genau die Probebohrung starten soll, ist noch unklar, da die Landesbehörden die Arbeiten erst genehmigen müssen.
zob