Landwirte, die ihre Ländereien so bewirtschaften, dass das Grundwasser geschont wird, sollen eine Entschädigung erhalten. Das meldet der Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Entsprechende Anträge müssen bis zum 15. Mai bei der Berhörde eingereicht werden.
Hintergrund ist die Wasserrahmenrichtlinie, die auch einen sorgsamen Umgang mit dem Grundwasser vorschreibt. Ziel ist, das bis 2015 alle Gewässer in Europa in einem guten Zustand sein sollen.
Problematisch sei die Belastung des Grundwassers mit Nitrat aus der Stickstoff-Düngung, die sich nicht ganz vermeiden lasse, sagte Andreas Löloff vom NLWKN. Aber wenn man die Zielvorgaben der Wasserrahmenrichtlinie erfüllen wolle, müssten Vermeidungsstrategien gemeinsam mit den Landwirten umgesetzt werden.
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