Fast 72 Jahre nach Zerstörung der alten Synagoge hat in Hameln am Freitag der Bau eines neuen jüdischen Gebetshauses begonnen.
Mit einem Gotteslob und feierlichem Gesang leitete der hannoversche Rabbiner Gabor Lengwehr im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik, Kirchen und Gesellschaft den ersten Spatenstich für das Gebäude in der Bürenstraße ein. Das rund eine Million Euro teure Projekt wird gemeinsam von der Stadt Hameln, dem Landkreis Hameln-Pyrmont, dem Land Niedersachsen und der „Stiftung Liberale Synagoge Hameln" finanziert. Im Februar 2011 soll die Synagoge eingeweiht werden.
cly