Niedersächsische Studierendenvertretungen sehen den Bologna Gipfel, der in Berlin auf Einladung von Bundesbildungsministerin Annette Schavan stattgefunden hat, kritisch.
Sie kritisieren, dass die Studierendenvertretungen zur Diskussion nicht geladen waren. Andreas Marx, Hildesheimer Mitglied der Landesastenkonferenz sagte, es sei markant, dass die Nachwuchsorganisationen von politischen Parteien eingebunden würden, dass Vertreter aus der Wirtschaft beteiligt seien, aber nicht die von den Studententenschaften gewählten und damit legitimierten Landesvertretungen.
Kultusminister, Hochschulrektoren, Wirtschaft und Studierende hatten sich am Montag in Berlin getroffen, um über Probleme im Bologna-Prozess zu beraten.
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