Frauen bilden in der rechtsextremen Szene ein tragendes Element und werden von der Öffentlichkeit meist unterschätzt, weil sie im Hintergrund wirkten. Das sagte die Journalistin Andrea Röpke im Tonkuhle-Gespräch. Frauen drängten zusehends in die rechte Szene und hätten über die Erziehung der Kinder Einfluss auf die Familien, so Röpke.
Röpke hatte auf Einladung des Bündnisses gegen Rechts einen Vortrag im Rahmen einer Informationsreihe gehalten. Anlass ist die geplante Gegendemonstrationen zum Neo-Nazi-Aufmarsch, der am 5. Juni parallel zum Michaelisfest stattfindet.
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