Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers will Fällen von sexuellem Missbrauch innerhalb der Kirche konsequent nachgehen. Die Hemmschwelle, um Fälle offenzulegen, müsse gesenkt werden, betonte der Vorsitzende des Landessynodalausschusses, Jörn Surborg. Dazu gebe es keine Alternative.
Wer Missbrauch erlebt habe, habe einen Anspruch, von der Kirche auch bei einer möglichen straf- und disziplinarrechtlichen Ahndung unterstützt zu werden. Er müsse die uneingeschränkte Solidarität der Kirche erfahren.
cly