Ministerium will nach Genmais-Panne betroffene Bauern ermitteln – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hannover.

Nach dem am Sonntag bekannt gewordenen Gentechnik-Saatgut-Skandal will das niedersächsische Landwirtschaftsministerium heute Bauern ermitteln, die den gentechnisch verunreinigten Mais unwissentlich ausgesät haben.

Die Umweltschutzorganisation „Greenpeace" hatte ermittelt, dass trotz Anbauverbots in sieben Bundesländern mit „Genmais" verunreinigter Mais ausgesät wurde. Berichten zufolge soll das niedersächsische Ministerium bereits im Februar Verunreinigungen des Saatguts festgestellt haben. Aber erst Ende April wurde das für die Warnung der Landwirte zuständige Umweltministerium informiert. Wie es zu der Informationspanne kommen konnte, ist unklar. Der Schaden für die Bauern könnte mehrere Millionen Euro betragen. Auch Landwirte aus Niedersachsen sind betroffen.

cly

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