Hildesheim.
Die Stadt Hildesheim bewirbt sich erneut für Fördergelder für das Unesco-Welterbe.
Der Leiter des Fachbereichs Stadtplanung und Stadtentwicklung, Thorsten Warnecke, stellte den Antrag vergangene Woche dem Stadtentwicklungsausschuss vor. Wegen kurzer Fristen wurde er bereits eingereicht. Er sieht eine Fördersumme von rund 2,5 Millionen Euro vor, die unter anderem in den Ausbau der Wege zu den Welterbe-Stätten Dom und St. Michael sowie für die Sanierung der Annenkapelle und des angrenzenden Kreuzgangs verwendet werden soll. Die Stadt muss mit 250.000 Euro ein Zehntel der Fördermittel selbst aufbringen. Auch die evangelische und katholische Kirche beteiligen sich finanziell. Warnecke sagte weiter, mit dem Michaelis-Jubiläum dieses Jahr und der 1200-Jahrfeier des Bistums 2015 habe Hildesheim erneut gute Chancen für eine Förderung.
fx