Hannover.
Über 500 Schüler und Studenten haben am Mittwoch in der Landeshauptstadt gegen die Bildungspolitik protestiert.
Sie forderten erneut die Abschaffung von Kita- und Studiengebühren sowie eine Reform der neuen Bachelor- und Master-Studiengänge.
Die Aktion war Teil des bundesweiten "Bildungsstreiks". Auch in anderen Städten gingen Schüler, Studierende und Auszubildende auf die Straße. In Göttingen demonstrierten laut Polizei rund 1.500 Personen - in Osnabrück über 700. Proteste gab es auch in Oldenburg, Lüneburg, Wilhelmshaven und Walsrode. Zu einer landesweiten Demonstration unter dem Motto "Für eine solidarische Gesellschaft!" wird am Samstag in Hannover auch der GEW-Landesvorsitzende Eberhard Brandt erwartet. Die Kundgebung beginnt um 13.30 Uhr auf dem Opernplatz.
cly
