Peine.
Nach dem schweren Zugunglück der vorletzten Nacht laufen nun die Ermittlungen. Dabei gibt es nach Angaben der Ermittler Hinweise darauf, dass der Unfall durch zuvor entgleiste Waggons eines Güterzuges der Mittelweserbahn ausgelöst wurde.
Sie sind vermutlich auf die Gegengleise gerutscht und wurden dort frontal von einem Regionalexpress gerammt, der daraufhin ebenfalls entgleiste. Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hat inzwischen die Ermittlungen übernommen.
Es gab mehrere Verletzte, der Lokführer schwebte zwischenzeitlich in Lebensgefahr. Die Strecke zwischen Hämelerwald und Peine ist voraussichtlich noch bis Dienstag gesperrt.
fx