Northeim.
Der Northeimer Leineverband will die Herkulesstaude in Südniedersachsen ausrotten. Wie der NDR berichtet, soll das Gebiet zwischen Hannover und Göttingen in den kommenden Jahren von den bis zu drei Meter hohen, giftigen Pflanzen befreit sein.
Mitarbeiter des Verbandes gehen mitunter in Schutzbekleidung gegen sie vor. Die Pflanzenreste und benutzte Schutzkleidung werden verbrannt, erklärte der Verbandsvorsitzende Hans-Jürgen Laduch. Nur so könne verhindert werden, dass die Samen sich weiter ausbreiten. Die Herkulesstaude ist häufig in der Nähe von Flüssen und Seen zu finden. Der Leineverband ist für die Gewässer vom Dreiländereck Niedersachsen/Thüringen/Hessen bis Sarstedt zuständig.
fx