Niedersächsischer Flüchtlingsrat kritisiert Innenministerium – Radio Tonkuhle Hildesheim
Titel wird gelesen...
zu Instagram
Hannover.

Der niedersächsische Flüchtlingsrat hat das Verhalten des niedersächsischen Innenministeriums in Bezug auf seine Abschiebepraxis kritisiert.

Konkret gehe es um einen Fall in Rotenburg an der Wümme. Dort sollten zwei kranke Roma-Frauen nach Serbien abgeschoben werden, die seit dem 21. April im Kirchenasyl leben. Das Ministerium spreche nun von einer Vereitelung der Abschiebung und schließe die Behandlung des Falls in einer Härtfallkommission damit aus, heißt es von Seiten des Flüchtlingsrates. Dies sei ein Affront gegen die Kirche und die Mitglieder der Härtfallkommission, so Kai Weber vom Flüchtlingsrat. Mit etwas guten Willen hätte es das Innenministerium in der Hand, eine weitere Duldung auszusprechen, so Weber weiter.

chl

Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.