Die Veranstalter des Weedbeat-Festivals am Speicher in Rössing wehren sich gegen Anschuldigungen, ein Treff für Drogenkonsumenten zu sein. Diesen Vorwurf hatte der Sarstedter Polizeichef Hans Müller erhoben. Er hatte kritisiert, allein an einem Festival-Tag seien bei Kontrollen 15 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt worden.
Laut den Organisatoren habe es auf dem Festival-Gelände keine sichtbaren Kontrollen gegeben. Es könne nicht sein, dass alle in der Region gemachten Kontrollen dem Festival zugeschrieben würden. So sei der Campingplatz des Festivals ein frei zugänglicher Platz. Wer behaupte, es handle sich bei den Drogenkonsumenten um Festivalbesucher, müsse sich auch deren Festivalbänder zeigen lassen. Darüber hinaus bedauerten die Veranstalter, dass die Polizei trotz wiederholter Einladung kein Interesse gehabt habe, auf dem Festival mit Präventionsangeboten vor Ort zu sein.
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.